Zeitstrahl

    Perserkriege: Freiheit über alles in Ionien!

    499 v. Chr.

    Wer waren die Ionier?

    Einer der so genannten Stämme oder Völker im Alten Griechenland hießt Ionier. Sie waren schon um 1600 v. Chr. eingewandert und hatten sich vor allem in Mittelgriechenland niedergelassen. Auf sie folgten dann ab 1300 v. Chr. Äoler und Archäer und noch etwas später Dorer und Nordwestgriechen. Die Ionier ließen sich im Westen Kleinasiens, in Lydien und Karien, und auf den vorgelagerten Inseln, wie Chios und Samos, nieder.

    Im Jahr 499 v. Chr. haben sich die ionischen Griechen gegen die Perser erhoben.

    Die ionischen Griechen lebten an der Küsten der heutigen Türkei. Sie hatten dieses Land und viele der kleinen vorgelagerten Insel viele Jahre zuvor besiedelt. Obwohl die Herrschaft der Perser den unterworfenen Völkern sehr viel Freiheit ließ (sie durften ihre Kultur, ihre Sprache und auch ihre Religion behalten), reichte das den ionischen Griechen nicht aus.

    Perserkönig Dareios

    Dieser gilt heute als der mächtigste König in der Geschichte Persiens. Oft trägt er auch den Namen „der Große“. Er war nicht nur in den vielen Kriegen erfolgreich, sondern auch ein König, der die Verwaltung moderner gestaltete. So zumindest wird es in vielen Quellen überliefert. Unter anderem auch vom bekannten griechischen Schriftsteller Herodot.

    Die Ionier probten den Aufstand

    So probten die Ionier im Jahre 499 v. Chr. den Aufstand. Denn sie wollten auch politisch frei sein, also selbst über ihre Gesetze und ihr Leben bestimmen. Die Athener unterstützten die ionischen Griechen. Doch der Perserkönig Dareios schlug den Aufstand der Ionier nieder. Und er schwor, die Athener als die Verbündeten der Ionier zu bestrafen. So plante er, Griechenland zu erobern.

    Auf der Karte kannst du gut erkennen, in welchen Gegenden Ioniens es Aufstände gab und wer die Verbündeten der Ionier gegen die Perser waren.

    Griechen entdecken