Zeitstrahl

    Samnitenkriege

    von 343 v. Chr. bis 290 v. Chr.

    Die Samniten waren ein Volksstamm aus dem Süden Italiens. Sie lebten in Samnium. Sie drangen ab dem 5. Jahrhundert nach Norden vor und kamen so nach Kampanien, eine Region an der Westküste von Italien (dort, wo Neapel liegt). Während die Samniten von Süden kamen, drangen die Römer von Norden nach Kampanien. So kam es zum Streit um die Vorherrschaft in diesem Gebiet.

    Der 1. Samnitenkrieg dauerte von 343 bis 341 v. Chr.
    Der 2. Samnitenkrieg dauerte von 326  bis 304 v. Chr.
    Der 3. Samnitenkrieg dauerte von 298 bis 290 v. Chr.

    Schon in den ersten beiden Kriegen unterlagen die Samniten und mussten Roms Herrschaft über Kampanien anerkennen. Immer wieder jedoch unternahmen sie einen neuen Versuch und verbündeten sich mit verschiedenen anderen Völkern wie den Sabinern oder den Etruskern.

    Doch es half ihnen am Ende nicht. Im dritten Krieg verloren sie erneut und mussten sich zur römischen Heeresfolge verpflichten. Das bedeutet, dass sie Rom im Krieg militärisch unterstützen mussten und ihre Männer zusammen mit den römischen Soldaten kämpften.
     

    Warum gewann Rom?

    Die Römer verfolgten eine besondere Taktik: Sie gründeten wehrhafte Kolonien, um so Gebiete zu verteidigen.
     

    Italien wird römisch

    Mit der Eroberung der samnitischen Gebiete gehörte wieder ein Stück mehr von Italien zu Rom. In der Folge wurden auch die Regionen in Süditalien, die die Griechen bewohnten, erobert.

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