Zeitstrahl

    Späte Bronzezeit: Urnenfelderkultur

    von 1.300 v. Chr. bis 800 v. Chr.

    Urnenfelder und bessere Technik

    In der späten Bronzezeit setzte sich die Totenverbrennung in vielen Gegenden durch. Die Toten wurden auf großen Friedhöfen beigesetzt. Deshalb spricht man auch von der Urnenfelderkultur.

    Die Techniken der Bronzeverarbeitung wurden immer besser. Man goss Bronze in Formen aus Stein. Man stellte auch Bronzebleche her und hämmerte es dann in die richtige Form, das nennt man auch "Treiben". Durch Nieten konnte man mehrere Teile miteinander verbinden.

    Es wurde auch viel Schmuck hergestellt, z. B. Armreifen. An Waffen aus Bronze gab es Dolche, Schwerter, Lanzen und Speere sowie Pfeilspitzen. Es gab eine soziale Oberschicht aus Kriegern, die hoch angesehen waren, der Kriegeradel.

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