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Rom
Das römische Imperium existierte viele hundert Jahre und umfasste auf seinem Höhepunkt ein riesiges Gebiet, die meisten Teile des heutigen Europas, Nordafrikas sowie des Nahen Ostens. Nur intelligente Führung, straffe Verwaltung und innovative Infrastruktur konnten dieses gewaltige Reich zusammenhalten. Was aber führte zu seinem Niedergang, was waren Vorboten des Zerfalls? Wie stirbt ein Reich und wie verwaisen einstmals blühende Metropolen? Und was ist das Erbe des gefallenen Imperiums?
Das Rheinische Landesmuseum Trier wird sich auf 1 000 m² Ausstellungsfläche diesen „dunklen“ Jahrhunderten der römischen Geschichte widmen. Mit internationalen Spitzenexponaten wird die Geschichte des Römischen Reiches vom 3.-5. Jahrhundert n. Chr. lebendig und zeigt, welche historischen Ereignisse und Prozesse zum Niedergang des römischen Staates führten. Dabei waren sowohl die zunehmenden Völkerwanderungen als auch die zahlreichen innerrömischen Bürgerkriege sicher wichtige Faktoren, die aber nicht alleine das Ende des Imperiums bedingten.
Das Museum am Dom Trier wird sich der Rolle des Christentums sowie dem grundlegenden Wandel der religiösen Welt in dieser Übergangszeit widmen.
Das Stadtmuseum Simeonstift Trier spürt anhand zahlreicher hochkarätiger Kunstwerke dem Fortleben des Römischen Reiches in der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte nach.