Zeitstrahl

    Indische Großreiche

    von 326 v. Chr. bis 500

    Nach dem vedischen Zeitalter entstanden in Indien ab dem 4. Jahrhundert v. Chr. mehrere große Reiche. Nur kurz währte das Nanda-Reich, doch es legte den Grundstein für die Herrscherfamilie der Maurya. Neben dem Maurya-Reich war das Gupta-Reich von hoher Bedeutung. 
     

    Das Maurya-Reich

    Um 320 v. Chr. wurde das Maurya-Reich von Chandragupta Maurya gegründet. König Ashoka unternahm dann ab 268 v. Chr. zahlreiche Feldzüge und eroberte Gebiet um Gebiet, bis das Reich fast so groß war wie der indische Subkontinent.

    Als König Ashoka starb, zerbrach auch das Maurya-Reich um 180 v. Chr. Mehrere Jahrhunderte lang wurde Indien nun von fremden Mächten regierten, die aus Asien oder dem heutigen Afghanistan ins Land eindrangen.
     

    Ein neues Großreich entsteht: das Gupta-Reich

    Chandragupta I. gelang es erst wieder um 320 n. Chr., eine neue Dynastie zu gründen, die Gupta-Dynastie. In Indien entstand wieder ein Großreich. Während dieser Epoche und der Herrschaftszeit von Chandragupta II. herrschten Frieden und Wohlstand. Man nennt diese Zeit auch das Goldene Zeitalter in Indiens Geschichte. Ab 500 n. Chr. zerfiel das Gupta-Reich langsam, bis es 550 unterging.

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