Bildung & Wissenschaft

    Was war die karolingische Renaissance?
    Ein Leben ohne Lesen und Schreiben?
    Schule im Mittelalter: Auswendig lernen!
    Welche Sprache sprach Karl der Große?
    Was waren die Neumen?
    Was waren die Straßburger Eide?
    Das Skriptorium: Abschreiben erwünscht!
    Ein Leben ohne Null oder wer erfand unsere Zeitrechnung?

    Bildung und Wissenschaft im Frühmittelalter – eine Zusammenfassung

    Hier bei Lucy's Wissensbox – Bildung & Wissenschaft erfährst du alles rund um Entdeckungen, Erfindungen und Ideen des Frühmittelalters.

    Warum wurde unter Karl dem Großen die karolingische Renaissance eingeläutet?

    Man sagt, es hätte unter Karl dem Großen eine Renaissance in Wissenschaft und Bildung gegeben. Renaissance meint quasi Erneuerung und unter Karl dem Großen wurde die Bildung sehr gefördert. Ihm waren Dichtung, Buchunst, Schulen und Architektur sehr wichtig. Deshalb wurden auch Kloster- und Domschulen eröffnet. Doch nicht alle Kinder konnten in die Schule gehen und lernen.

    Schule im Frühmittelalter

    Ging ein Kind im Frühmittelalter doch zur Schule, dann häufig in einem Kloster. Dort musste es viel auswendig lernen, zum Beispiel Stellen aus der Bibel. Auf dem Lehrplan stand zudem Lesen, Schreiben, Singen und Latein. Als "höhere Bildung" wurden die Disziplinen Grammatik, Rhetorik, Dialektik, Arithmetik (Zahlenlehre), Musik, Geometrie und Astronomie bezeichnet. Sie wurden auch die "sieben freien Künste" genannt.

    Lesen und Schreiben? Mangelware!

    Im frühen Mittelalter konnten nur wenige Leute lesen und schreiben. Das war im Alltag oft auch gar nicht nötig. An Geschäften zeigten zum Beispiel Bilder und Symbole die Waren an. Wenn man doch mal ein Schriftstück brauchte, bezahlte man einfach einen professionellen Schreiber.

    Wenn du mehr über die Zeitrechnung im Mittelalter wissen willst, dich fragst, was denn nur Straßburger Eide waren und was als Neumen bezeichnet wurde, dann klicke auf Lucy's Wissensbox!