Reich und Regierung

    Wie wurde das Frankenreich verwaltet?
    Was ist der Unterschied zwischen König und Kaiser?
    Arbeiteten die Hausmeier als Hausmeister bei den Königen?
    Warum liebte Karl der Große die Pfalz in Aachen besonders?
    Was ist eigentlich ein Herzog?
    Kaiser und Papst im frühen Mittelalter
    Was ist die Stephansbursa?

    Reich und Regierung des Frühmittelalters – eine Zusammenfassung

    Dich interessiert, wie das riesige Frankenreich verwaltet wurde, du hältst ein Referat über den Unterschied zwischen König und Kaiser oder du fragst dich, was einen Herzog ausmacht? Dann bist du bei Lucy's Wissenbox – Reich und Regierung am richtigen Ort!

    Die Verwaltung des Frankenreichs

    Das Reich der Franken war riesig. Wie sollte es Kaiser Karl der Große also verwalten? Zentrum des Reiches war der königliche Hof. Die Karolingerkönige waren aber oft unterwegs und besuchten mit wichtigen Veralten ihre so genannten "Pfalzen". Aber auch die Grafen waren im Frankenreich wichtig für die Verwaltung. Sie kümmerten sich um kleinere Abschnitte des Franreichs. Sie übten dort die Rechte des Königs aus und waren seine Stellvertreter. Doch auch Kirchenangehörigen wie Bischöfe und Äbte kamen unter Karl dem Großen Verwaltungsaufgaben zu.

    Wie unterschieden sich König und Kaiser?

    Nun weißt du also, dass es im Frühmittelalter Kaiser und Könige gab. Doch worin bestand der Unterschied zwischen den beiden Ämtern? Das Königtum entwickelte sich aus germanischen Bräuchen und Traditionen heraus. Könige wurden gewählt, konnten aber auch Erben zu ihren Nachfolgern bestimmten. Beim Kaiser war das etwas anders. Er war sogar noch mächtiger als der König, denn er wurde vom Papst gesalbt und gekrönt. Damit war er quasi auch von Gott legitimiert. Wenn du mehr über die Kaiser und Könige des Frankenreichs wissen willst, dann schau mal unter "Was ist der Unterschied zwischen König und Kaiser?" nach.

    Wie stand der Kaiser zum Papst?

    Der Kaiser wurde im Frühmittelalter vom Papst gekrönt. Doch wie vertrugen sich die geistliche und die weltliche Macht? Im frühen Mittelalter unterstützten sie sich noch gegenseitig. Der Kaiser hielt seine schützende Hand über die Christianisierung durch die Kirche, im Gegenzug durfte er die christianisierten Gebiete dann auch beherrschen. Diese Ordnung wurde als gottgewollt angesehen. Doch irgendwann kam es zu Konflikten...

     

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