Zeitstrahl

      Beginn des Alexanderfeldzuges

      334 v. Chr.

      Alexanders Ziel: Die Befreiung der kleinasiatischen Griechen

      Alexander der Große wollte das Werk seines Vaters Philipp II. fortsetzen. Zunächst wollte er die griechischen Städte in Kleinasien von der Herrschaft der Perser befreien. Deshalb überschritt er im Jahr 334 v. Chr. den Hellespont und begann damit seine große Reise, die ihn am Ende sogar bis nach Indien führen sollte.

      Alexanders Heer und seine Stärke

      Alexander zog mit einem vergleichsweise kleinen Heer los: rund 30.000 Soldaten, etwa 5.000 Reitern und 160 Schiffen. Damit war er den Persern zahlenmäßig deutlich unterlegen.
      Doch Alexander hatte einen wichtigen Vorteil. 12.000 seiner Soldaten waren erfahrene Makedonen, die schon unter Philipp II. gekämpft hatten. Sie waren hervorragend ausgebildet und vertraut mit den neuen Kampftechniken, die Philipp und Alexander entwickelt hatten.

      Die Schlacht am Granikos (334 v. Chr.)

      Noch im selben Jahr traf Alexander am Fluss Granikos im nordwestlichen Kleinasien auf persische Truppen. Der Perserkönig Dareios III. war damals nicht selbst anwesend. Er vertraute darauf, dass seine Satrapen – also seine Statthalter – Alexander aufhalten würden. Doch dieser Plan schlug fehl: Alexander errang einen klaren Sieg.

      Alexanders Vormarsch durch Kleinasien

      Nach seinem Sieg zog Alexander weiter die West- und Südküste Kleinasiens entlang und drang schließlich bis nach Phrygien vor, das tief im Landesinneren des Perserreiches lag. Schritt für Schritt entriss er den Persern immer mehr Gebiet – so viel wie zuvor noch kein griechisches oder makedonisches Heer.

      Doch der Krieg war damit nicht entschieden. An der Grenze zu Syrien erwartete ihn nun Dareios III. persönlich. Dieses Mal wollte der Perserkönig selbst das große persische Heer anführen.

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