Zeitstrahl

      Die minoische Kultur und ihr Erbe

      von 2.800 v. Chr. bis 1.400 v. Chr.

      Von den Minoern zu den Mykenern

      Auf die minoische Kultur folgte die mykenische Kultur. Die Mykener kamen vom griechischen Festland und übernahmen viele Ideen der Minoer. Deshalb sagen Forschende heute, dass die minoische Kultur eine Art Vorläufer der griechischen Kultur war.

      Von den Minoern wissen wir heute nicht mehr so viel wie von den späteren Griechen. Trotzdem waren sie für Europa und damit auch für unsere eigene Geschichte sehr bedeutend.

      Die „Frühgriechen“ und ihr Erbe

      Etwa um das Jahr 2000 v. Chr. wanderten die sogenannten Frühgriechen in das Gebiet des heutigen Griechenlands ein. Diesen Namen gaben sie sich nicht selbst. Geschichtsforscher sprechen von Ioniern, Äoliern und Achaiern. Diese Gruppen vermischten sich mit den Menschen, die bereits auf dem griechischen Festland lebten.

      Einfluss der minoischen Kultur

      Die Minoer hatten auf der Insel Kreta eine hoch entwickelte Kultur geschaffen. Durch den regen Handel zwischen Kreta und dem Festland gelangten viele ihrer Ideen zu den Mykenern. So beeinflusste die minoische Kultur die Entwicklung der mykenischen Kultur stark – etwa in Kunst, Architektur und Handel.

      Dieser Austausch zeigt, wie eng die Kulturen miteinander verbunden waren und wie wichtig die Minoer für die spätere griechische Geschichte waren.

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