Die Aufklärung - Begriff und Zusammenfassung
Woher kommt eigentlich der Begriff "Aufklärung" und welche Bedeutung hat er heute noch für uns? Letztlich ist die Antwort ganz einfach: Der Mensch sollte sich seines Verstandes bedienen, um Lösungen für Probleme zu finden. Logisch, wirst du vielleicht sagen. Doch in einer Zeit, wie dem 17. und 18. Jahrhundert war es gar nicht so einfach, das auch in die Tat umzusetzen. Noch spielten der Glaube und die Zweifel an der Wissenschaft eine große Rolle. Und dagegen hatten sich die Denker der Aufklärung erst einmal durchzusetzten. Darüber erfährst du mehr unter "Ist der Blitz eine Strafe Gottes oder was ist Aufklärung?"
Die Aufklärung kam nicht aus dem Nichts, sondern hatte wie vieles in der Geschichte eine Vorgeschichte. So gab es Menschen, die wir als "Vordenker" der Aufklärung bezeichnen wie Leibnis, Dekartes, Locke oder Hume. Dazu erhältst du Infos unter "Wer hat die Aufklärung "erfunden"?
Innerhalb der Bewegung der Aufklärung kam auch ein neues Verständnis des Staates auf. So war die "Teilung der Gewalten" für das politische System von großer Bedeutung. Diese war auch eine wichtige Voraussetzung für unsere Demokratie heute. Unter Lucys Wissensbox erfährst du noch mehr über die "Gewaltenteilung".
Auch die Fürsten der Zeit reagierten auf die Ideen der Aufklärung. Und dies ganz unterschiedlich. PRägend für diese Zeit war Friedrich der Große, der sich als "erster Diener des Staates" sah. Doch was bedeutete dies nun genau? Das erfährst du unter "Was ist ein aufgeklärter Fürst?" Auch die Bürgerinnen und Bürger begannen über ihre Aufgaben innerhalb eines Staates nachzu denken. Hier ging es vor allem um das Verhältnis zwischen Fürsten und Adel und den Menschen. Sollte die Herrschaft der Fürsten tatsächlich gottgegeben sein?
Diesen und vielen weiteren Fragen, z.B. auch der nach der Schulpflicht, gehen wir hier in Lucys Wissensbox nach.