Zeitstrahl

    König Hammurabi gründet das Altbabylonische Reich

    1.729 v. Chr.

    Die Babylonier an der Macht

    Die Babylonier waren zunächst ein unbedeutendes Volk. Aber sie gewannen immer mehr an Stärke. Ihr berühmter Herrscher, König Hammurabi, bestieg 1729 v. Chr. den Thron. Die Stadt Babylon erlebte unter seiner Herrschaft ihre erste Blütezeit.

    Hammurabi kontrollierte geschickt die Handelswege zwischen Euphrat und Tigris. Das führte dazu, dass Babylon bald sehr mächtig wurde und zu einer Metropole, also zu einer Großstadt,heranwuchs. Aber nicht nur Babylon wurde von Hammurabi kontrolliert. Bald wurde er auch Herrscher über Assur und eroberte auch Elam, Subartu und Eschnuna. Nach der Eroberung von Larsa reichte sein Reich weit über die Grenzen der ehemaligen Königreiche Sumer und Akkad hinaus. Das Altbabylonische Reich wurde damit zum beherrschenden Reich dieser Zeit.

    Hammurabi regierte 42 Jahre lang, aber nach seinem Tod zerfiel das Reich und Babylonien und die Stadt Babylon mussten Unterdrückung und Zerstörung erleiden.

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