Zeitstrahl

    Österreichischer Erbfolgekrieg

    von 1740 bis 1748

    Österreichischer Erbfolgekrieg: Maria Theresias Thronfolge ist in Gefahr

    Im österreichischen Erbfolgekrieg musste Maria Theresia um ihre Thronfolge bangen. Diese setzte sie mit kriegerischen Mitteln durch und blieb am Ende doch erfolgreich.

    Kampf um die Macht

    Obwohl Karl VI. versucht hatte, durch die Pragmatische Sanktion  die Thronfolge in Österreich zugunsten seiner ältesten Tochter Maria Theresia zu regeln, war ihre Macht in großer Gefahr. Erst einmal marschierte 1740 der preußische König Friedrich II. in Schlesien ein  Schlesische Kriege und eroberte große Gebiete Schlesiens, die eigentlich zu Österreich gehörten.

    Alle gegen Maria Theresia

    Der Krieg um Schlesien weitete sich auf große Teile Europas aus und so kam  es 1740 zum Österreichischen Erbfolgekrieg. Verschiedene europäische Fürsten machten Maria Theresia ihr Erbe streitig und erhoben gleichzeitig auch Anspruch auf das Kaisertum. Bayern, Sachsen, Frankreich, Spanien, Schweden, Neapel und nicht zu vergessen Preußen mit Friedrich II. stellten sich alle gegen die junge Regentin. Doch nach einem achtjährigen Kampf mit Siegen und Niederlagen konnte Maria Theresia die Herrschaft festigen und ihre Macht behaupten.

    Der Friede von Aachen 1748

    Im Frieden von Aachen im Jahr 1748 wurde die Pragmatische Sanktion, in der die weibliche Erbfolge erlaubt wurde, noch einmal bestätigt. Allerdings verlor Österreich Schlesien endgültig an Friedrich II., womit die Voraussetzungen für den Aufstieg Brandenburgs-Preußens als wichtige europäische Großmacht geschaffen wurde. 

    Absolutismus entdecken