Zeitstrahl

      Schlacht von Leuktra

      371 v. Chr.

      Die Schlacht bei Leuktra und der Beginn des Thebanischen Krieges

      Im Jahr 371 v. Chr. begann mit der Schlacht bei Leuktra der Thebanische Krieg. Auf der einen Seite kämpften Sparta und seine Verbündeten, auf der anderen Seite Theben mit seinen eigenen Bündnispartnern. Beide Seiten wollten die Vorherrschaft in Griechenland gewinnen.

      Epaminondas besiegt das spartanische Heer

      In dieser entscheidenden Schlacht gelang dem thebanischen Feldherrn Epaminondas etwas, das viele für unmöglich hielten: Er besiegte das als unbesiegbar geltende spartanische Heer.
      Er nutzte dafür zum ersten Mal eine besondere Kampfstrategie, die schiefe Schlachtordnung. Dabei wird ein Heeresflügel besonders stark gemacht, um an einer entscheidenden Stelle durchbrechen zu können.

      Das spartanische Heer wurde von Kleombrotos I. angeführt. Er fiel in der Schlacht, ebenso wie viele erfahrene spartanische Krieger. Dieser Sieg erschütterte Spartas Ruf als stärkste Militärmacht.

      Theben wird zur führenden Macht in Griechenland

      Nach der Schlacht war Theben für kurze Zeit der mächtigste Stadtstaat in ganz Griechenland. Die thebanische Vorherrschaft hielt jedoch nicht sehr lange an, denn schon bald sollten neue Konflikte entstehen.

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