Zeitstrahl

    Mittlere Bronzezeit: Hügelgräber

    von 1.600 v. Chr. bis 1.300 v. Chr.

    Hügelgräber und Grabbeigaben

    In der mittleren Bronzezeit gab es immer mehr Kulturen mit verschiedenen Merkmalen. Typisch ist aber die weit verbreitete Sitte, die Toten nun in Hügelgräbern zu bestatten. Deshalb spricht man manchmal auch von der Hügelgräberbronzezeit.

    Als Grabbeigaben erhielten die Frauen Schmuck und Nadeln, die Männer Waffen und oft nur eine Nadel. Diese Nadeln benutzte man nicht zum Nähen, sondern zum Zusammenhalten der Kleidung.

    Die Siedlungen lagen meist auf Anhöhen und waren oft befestigt. Es gab weiterhin Pfahlbauten in Ufernähe, z. B. am Bodensee.

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