Zeitstrahl

    Hügelgräber und Megalithbauten

    von 3.500 v. Chr. bis 0

    Gräber für Riesen?

    Um die Toten zu bestatten, begann man ab 3500 v. Chr. damit, Hügelgräber oder große Steinbauten, die Megalithbauten, zu errichten. Hügelgräber nennt man manchmal auch Hünengräber, weil sie so groß sind, dass man dachte, nur Riesen (= Hünen) hätten die großen Steine bewegen können.

    Unter dem Erdhügel befinden sich eine oder mehrere Grabkammern. Diese werden aus großen, aufrecht stehenden Steinen gebildet, den Megalithen (griechisch mega = groß, lithos = Stein). Es gibt auch Gräber ohne den Erdmantel. Stehen mehrere Steine aufrecht und darüber liegt ein einzelner Megalith, nennt man das einen Dolmen (Tischstein).

    Es gibt auch Megalithbauten, die nicht als Grabstätten dienten. Vielleicht habt ihr auch schon einmal von Stonehenge in England gehört. Dieser riesige Steinkreis diente wahrscheinlich als eine Art Kalender.

    Auch in der Eisen- und Bronzezeit wurden viele Hügelgräber geschaffen.

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